Entstehung der Normwerte

Aus der Zusammenarbeit von Broadbent und Todd an der Western University ist der sogenannte röntgenographische Krasiostat entstanden und im Zuge von dessen Verfeinerung wurde das Broadbent-Bolton-Kephalometer entwickelt. Dies führte in der Folge zu einer Bestimmung von Normwerten. Kliniker wie Younger, Mayne, Toothaker,

Baum, Petraitis, Margolis, Noyes, Rushing und Sims sowie Speidel und Stoner legten solche Normwerte fest. Diese basierten meisten auf der „normale bzw. exzellente Okklusionder Probanden. Downs Veröffentlichung im Jahr 1948 bestimmte die ersten dentofazialen Beziehungen. Hierdurch eröffneten sich in der Folge neue Denkansätze in der Kephalometrie. Unterschiedliche Normwerte wurden so als Vergleichs- oder Normwerte festgelegt.