Aligner
Transparente Kunststoffschienen
Die transparenten Tiefziehschienen stellen eine Alternative der unsichtbare Methoden dar. Sie wurde in den 50er Jahren in den USA von Prof. Kesling entwickelt, um kleine Restkorrekturen nach einer herkömmlichen Hauptbehandlung mittels Zahnspange zu führen.
Durch die heutige Digitalisierung ist es allerdings möglich, mehr als kleine Korrekturen vorzunehmen. Grundsätzlich gelten als Hauptindikationen dentoalveoläre Korrekturen mit moderatem frontalem Eng- und Lückenstand, Re- sowie Protrusionen der Frontzähne sowie geringgradige Ex- und Intrusionen.
Bei ausgeprägten Zahnstellungsfehlern können hierbei bis zu 50 Aligner-Paare nötig sein, eventuell in Kombination mit einer festen Zahnspange oder mit einer skelettalen Verankerung, da die Kraft der Schiene nicht ausreichend ist, die gewünschte bzw. optimale Verzahnung zu schaffen.